Leider war das Konzept bei nur 3 dieser Matches sehr vorhersehbar. Im ersten Match standen sich RAW Wrestler The Miz und SD Wrestler John Morrison gegenüber. Die ehemaligen Tag Team Partner lieferten sich einen klasse Schlagabtausch, der leider etwas unter der zu kurzen Matchdauer litt. Das Ende bzw der Gewinn von The Miz kam für mich etwas überraschend. Dennoch gebe ich dem Match 8 von 10 Punkte.
Als nächstes Match stand das Diven Tag Team Match auf dem Programm. Da es sich auch hier um ein RAW vs SD Match handelte, was das Ende bereits vor dem Start klar. Durch einen Sieg des SD Damen wurde das Augenmerk auf der letzte dieser 3 Bragging Rights Matches verlagert. Das Damen Match war für die Teilnehmerinnen sehr gut und bekommt daher 7 von 10 Punkte von mir. Wobei der von mir erhoffte Turn von Gail Kim leider nicht erfolgte.
Match Nr. 3 war bereits das WWE World Titel Macht bei dem der Undertaker seinen Titel gegen CM Punk, Rey Mysterio und Batista auf Spiel setzen musste. Trotz seines schlechten Gesundheitszustandes war der Undertaker den Großteil des Matches im Mittelpunkt des Geschehens. Auch war es nur eine Frage der Zeit, dass Batista sich gegen Rey wendet, da sich dieser Turn ja schon länger abzeichnete. Am Ende behielt der Dead Man seinen Gürtel und Batista turnte gegen Rey. Hierfür gibt’s 7 von 10 Punkte.
Im dritten und letzten Bragging Rights Match standen sich Team Raw (Triple H, Shawn Michaels, Jack Swagger, Kofi Kingston, Cody Rhodes, Big Show & Mark Henry) und Team Smackdown (Chris Jericho, Kane, Tyson Kidd, David Hart Smith, R-Truth, Matt Hardy & Finlay) gegenüber. Nach unzähligen Aktionen aller Beteiligten kam das Ende doch etwas überraschend für mich, da Big Show gegen sein Team turnte und so SmackDown zum Sieg verhalf. Smackdown hat aus meiner Sicht seit Monaten das bessere Wrestlingprogramm und den Sieg somit mehr als verdient. 8,5 von 10 Punkte.
Im MainEvent des Abends standen sich zum letzten Mal John Cena und Randy Orton gegenüber. Nach unzähligen PPV Matches war diese Aufeinandertreffen ein Anything goes Iron Man Match über die Kampfdauer von 60 Minuten. Die ganze Stunde war, bis auf kleinere Pausen zu Beginn sehr gut gestaltet und bot den Zuschauern auch einiges Neues. Am Ende konnte sich John Cena mit 6:5 gegen Randy Orton durchsetzen und darf so als Champion bei RAW bleiben. Das Match verdient 10 von 10 Punkte.
Obwohl ich Orton nicht leiden kann, hätte ich mir lieber eine Titelverteidigung und den damit verbunden Wechsel von Cena zu Smackdown gewünscht. Gerade Smackdown hat in den letzten Monaten einige wichtige Ausfälle und Abgänge zu ertragen gehabt.
Alles in allem wieder eine tolle Großveranstaltung, die gerade bei den Bragging Rights Matches zu vorhersehbar war.
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